Star Trek: Katana

Crossover Rollenspiel



Die Handlung des Jahres 2385

 

Das neue Jahr beginnt für die Katana auf der Reise zwischen Gemini und DS9. Auf DS9 angekommen verlassen einige Crewmitglieder das Schiff, andere kommen neu an Bord, unter ihnen auch der Ersatz für Ramirez, der neue Sicherheitschef Lt. Cmdr. Kova, der erste Vulkanische Brückenoffizier auf der Katana. Doch sein Start in das Leben auf der Katana verläuft schwierig. Der neue Sicherheitsoffizier krempelt alles um, was seine Vorgänger errichtet haben. Das und seine vulkanisch gefühllose Art bringen das Sicherheitsteam schnell gegen ihn auf, allen voran seinen Stellvertreter Lieutenant Tom Carrel. Als der Konflikt endgültig zu eskalieren droht, greift Captain Andersson zu einer List und tatsächlich gelingt es ihm, das gespaltene Sicherheitsteam wieder zu vereinen.
Auf dem Weg zum Zielgebiet entwickelt die Crew einen Plan um das Elite-Force-Team auf dem Mond abzusetzen. Dazu wird ein Runabout mit der Tarntechnologie ausgestattet und ein Attack-Fighter ebenfalls mit eine System das vor Mittel- und Langstreckenscanner schützt. Während dessen wird Seeta Yadeel die zweite Schwangerschaft bestätigt. Noch in der Zeit davor kommen Lew Sulik und Mark de Boer wieder frei, die sofort einen Job von Vivane erhalten. Sie sollen eine Ladung hochverdichtetem Melithium-Harz mit einem Shuttle durch die Badlands transportieren, was sich allerdings nur als Test herausstellt.
Lew und Mark konfrontieren Viviane mit der Tatsache, daß sie den Test durchschaut haben. Da ist immer noch nicht weiß, ob sie den beiden vertrauen kann, oder ob es sich um Spione der Sternenflotte handelt, sperrt sie die beiden in einer Arrestzelle ein. Sie kontaktiert den Geschäftsmann Nathan, bekannt als X, den Kopf des Schmugglerunternehmens. Er soll entscheiden, was mit den beiden passieren soll. In der Zwischenzeit nimmt sie Kurs auf Gailas Mond.
Die Katana ist dort bereits angekommen und verwanzt die Wohnung von Gaila.
Ein Mitglied des EF-Teams wird angegriffen und beinahe werden Black und ein anderes Mitglied entdeckt. Zusammen gelingt jedoch die Flucht und der Auftrag Gailas Haus zu verwanzen wird erfolgreich beendet.
Während des Rückfluges von Gailas Mond begegnet das Shuttle mit dem EF-Team an Bord Tirkas Frachter und kann aufgrund des verminten Sonnensystems nur knapp eine Kollision vermeiden.
An Bord des Frachters versuchen Mark De Boer und Lew Sulik eine Fluchtmöglichkeit zu schaffen, indem sie die Aufmerksamkeit ihrer Entführer erregen. Zu diesem Zweck zerstören sie den Replikator in ihrer Zelle.
Durch die Wanzen in Gailas Villa erfährt die Crew der Katana von Mr. X, kann dessen Standort jedoch nicht bestimmen. Zur Bestürzung aller berichtet Kova von einem Gespräch zwischen Vivane und Mr. X, in dem dieser die Ermordung der beiden Katana-Piloten anordnet. Glücklicherweise erinnert sich Ian Paice an die Beinahe-Kollision seines Shuttles mit Tirkas Frachter, so dass die Besatzung der Katana nun den Aufenthaltsort von Sulik und De Boer kennt.
Captain Andersson entscheidet sich für ein sofortiges Eingreifen. Er fordert die Herausgabe seiner beiden Piloten. Tirka ergreift daraufhin die Flucht. Er will sich in einem nahen Nebel verstecken.
Die Katana beschießt den Frachter um dessen Schilde zu schwächen um so ein Prisenkommando an Bord zuschicken. Um das Schiff an einer weiteren Flucht zu hindern wird es von dem Geschwader mit einem Sperrfeuer belegt, in das der panisch flüchtende Tirka jedoch genau hineinsteuert, was größere Beschädigungen als geplant zu Folge hat. Dadurch fällt in der Zelle die Energie und somit auch das Kraftfeld aus, wodurch Mark de Boer mit dem bewusstlosen Lew Sulik fliehen kann. Als das Alpha-Team von Alexandra Black bei den Artesszellen eintrifft, sind beide bereits auf der Flucht Richtung Shuttlebay. Indes gelingt es den anderen Teams den Frachter Tirka's Pride unter Kontrolle zu bringen und den Captain mit weiteren Crewmitgliedern gefangen zu setzen. Beim Hangar kommt es zum Showdown zwischen den beiden Piloten und Viviane, in dessen Folge die Frau verletzt wird aber mit dem Shuttle fliehen kann. Daraufhin werden die beiden Vermissten von Blacks Team entdeckt und gerettet. Ein Versuch die flüchtende Viviane im Shuttle durch zwei Attack-Fighter aufzuhalten muss jedoch aufgegeben werden, als sich drei ferengische Marauder nähern und drohen die Katana anzugreifen. Um noch größere diplomatische Zwischenfälle zu vermeiden tritt Captain Andersson mit der Katana den Rückzug an, jedoch nicht ohne vorher alle seine Leute wieder einzusammeln. Letztlich stellt sich heraus, dass Toreen Akida bereits vorher zu Vivianes Tätigkeiten und dem Unbekannten im Hintergrund ermittelt hatte, jedoch ebenfalls erfolglos geblieben war.
Die USS Katana ist sicher wieder auf Gemini angekommen. Der Vorfall bedeutet für Captain Andersson langwierige Untersuchungen. Als Lieutenant Commander Ramirez an Bord kommt, erfährt er von ihm die politischen Hintergründe. Diplomatisch kann Außenminister Donovan die Ferengi auskontern. Auf diplomatischer Friedensmission der persönlichen Art ist Lew Sulik, der sich endlich wieder mit seiner Freundin Natalie Bardal versöhnt.
Seeta bereitet sich auf einen Weihnachtsempfang auf Gemini-Station vor. Aufgehalten von einem Gespräch mit Admiral Cunnigham, verspäten sich Captain Andersson und Commander Randon. Da Maggie Kincaid Wartungsarbeiten an den Transportern der Katana durchführt, beschließen die beiden, sich von Kadett Alwyn Maddigan mit einem Shuttle auf den Planten fliegen zu lassen.
In der Shuttlerampe wartet ein unbekanntes Shuttle. Captain Andersson und Commander Randon machen sich durch die Korridore eilig auf den Weg zum Konferenzsaal zur Weihnachtsfeier. Weil Garrick Andersson immer noch Probleme mit dem Kragenknopf seiner Galauniform hat, öffnet Karl Theodor Randon eher unorthodox eine Tür zu einem unbenutzten Raum. Als die Gala-Uniform des Captains hergerichtet wird, erobert eine Gruppe Gangster aus dem unekannten Shuttle die Gemini-Station in dem sie OPS und Konferenzsaal stürmen. Die beiden Offiziere der Sternenflotte entgehen durch Zufall der Entdeckung und versuchen sich durchzuschlagen. Über einen Wartungsschacht können sie die Gangster belauschen und so deren Ziele in Erfahrung bringen: der Latinum-Transporter. Bei dem Versuch in das Kommunikationslaber zu gelangen um Kontakt zur Außenwelt aufzunehmen, werden sie in einem Kraftfeld festgesetzt.
Nach dem die Gangster die OPS erobert und die Führungsoffiziere der Gemini-Station und der Flottille als Geiseln genommen haben, geben sie vor, Terroristen zu sein (Interstellare Armee Fraktion). Sie stellen politische Forderungen um die Sternenflotte hinzuhalten. Dabei machen sie sich den Umstand zu Nutze, dass der Latinum-Transporter mit der Sicherheitsstufe 8 nur mit bestimmten Ansprechpartner Funkkontakt halten darf und so von der Besetzung der Station nichts mitbekommt. Sie verlangen den Abzug der Gemini-Flottille aus dem System. Ihr Ziel ist es mit einer fingierten Geiselübergabe an ein Runabout zu kommen um so den den Latinum-Transporter in einem günstigen Zeitpunkt zu überfallen. Während dessen gelingt Garrick und Randon das Kraftfeldsystem zu überlisten um aus der Gefangennahme zu entfliehen. Sie entwickeln einen Plan, ein Dämpfungsfeld zu errichten und die Kommunikation nach Außen wieder aufzunehmen. In der Zeit erarbeitet die Crew an Bord der Katana einen Plan, die Elite-Force-Teams auf der Station abzusetzen. Der EF-Leiter Ray Clayton von der USS Stargazer ist allerdings vom Plan nicht überzeugt.
Alle Beteiligten haben ihre jeweiligen Pläne entwickelt. Während Kova mit Clayton einen Offizier auf die Station sendet, um sie zu stürmen erhält Talek, der Anführer der Terroristen die Nachricht, dass ihn ein Shuttle erreicht, auf welches er Geiseln freilassen soll, um seinen guten Willen zu Verhandlungen mit der Föderation zu beweisen. Für Talek ein eminent wichtiger Teil seines Plans. Währenddessen erreichen Garrick und Randon die Schildgeneratoren und fangen an, diese zu manipulieren um das Dämpfungsfeld zu errichten. Doch sie werden gestört...
Das EF-Team kann in Position gebracht werden. Aber Talek verweigert dem Runabout den Landeanflug, er senkt die Schilder nicht. Er stellt weiter die Forderung, die Flottille müsse erst das System verlassen, bevor das Runabout an Bord kommt. Kova geht zum Schein darauf ein, wird jedoch skeptisch und langsam nährt sich ein Verdacht in ihm. Er lässt die Möglichkeit prüfen, vielleicht doch einen Teil der Flottille unerkannt im System zu belassen oder wenigstens einige Spitfire in Bereitschaft zu halten. Während dessen gelingt es Captain Andersson und Commander Randon aus dem Raum mit den Schildgeneratoren zu fliehen und den Reaktorraum zu erreichen. Beim Versuch diese zu sabotieren werden sie jedoch von zwei der Geiselnehmern angegriffen. Nur knapp können sie sich deren erwehren und letztlich das Dämpfungsfeld errichten. Talek erkennt dass ihm jemand ernsthaft in die Suppe spuckt und seinen Plan gefährden könnte. Er hat noch circa eine halbe Stunde bis zum Eintreffen des Transporters im System. Als er zwei seiner Männer auf die OPS beamen lässt sind diese tot und entwaffnet. Eine Nachricht verhöhnt den Anführer der Geiselnehmer. In der Zwischenzeit wird Ray Clayton im Runabout immer ungeduldiger und entschließt sich entgegen dem Befehl von Kova in die Randbezirke der Station zu beamen und sich auf eigene Faust vorzukämpfen.
Claytons EFTeam wird im Frachtraum drei von zweien der Geiselnehmer entdeckt und unter schweren Beschuss genommen. Es gelingt Andersson und Randon, die beiden Geiselnehmer mit einer improvisierte Bombe, die sie einen Turboliftschacht hinab werfen, außer Gefecht zu setzen. Anschließend machen sich die beiden Offiziere auf den Weg zur Ops, um Talek direkt anzugreifen. Auf der Katana werden die Explosionen des Kampfes registriert und Kova erfährt von Marturin, dass Clayton seinem Befehl zuwider gehandelt hat.
Ray Clayton und drei weitere Überlebende des EF-Teams entgehen nur knapp dem Tod durch Norak, der als einziger der sechs Angreifer im Fachraum überlebte. Während dessen teilen sich Captain Andersson und Commander Randon auf, um ihre Chancen zu erhöhen. Andersson versucht vom Kommunikationslabor Kontakt nach außen aufzunehmen und Randon erkunden die Lage auf der OPS und im Konferenzsaal. Dabei spricht sich der XO mit Lieutenant Commander Yadeel und Doktor Tyrone ab. Trotz weiterer Verspätung trifft der Transporter zu einer ungünstigen Zeit im System ein. Taleks Zeitplan gerät aus den Fugen und er muss improvisieren. Auch Lieutenant Commander Kova kommt in seinen Plänen in Bedrängnis. Beide Seiten sehen sich zum Handeln genötigt.
Da gelingt es Andersson, den Kontakt zur Katana herzustellen. Viel Zeit um einen Plan zusammen mit Kova zu schmieden bleibt indes aber nicht. Will er unentdeckt bleiben, muss er nun eine rasche Entscheidung treffen.
Während Andersson versucht, den von den Gangstern auf Überlastung gestellten Reaktor wieder unter Kontrolle zu bringen, wird der durch die Luftschächte kriechende Randon entdeckt und verfolgt. Es gelingt dem Commander, seine beiden Widersacher auszuschalten.
Tyrone bietet sich als Vermittler zwischen dem Captain und Talek an. Er versucht, den Captain per Kommunikations-Verbindung zum Aufgeben zu bewegen. Zunächst weigert Andersson sich, als Talek droht, den Doktor auf der Stelle zu töten, geht er zum Schein auf die Forderung ein und bietet an, auf die Ops zu kommen. Talek durchschaut die Finte jedoch und gibt einen Schuß ab. Zur selben Zeit planen Alex Black und Frank Lincoln die Überwältigung der noch im Konferenzsaal verbliebenen Geiselnehmer von Innen heraus.
Es stellt sich heraus, daß Talek Tyrone nicht getötet hat, sondern daß dieser bei einem Schuß auf sein sowieso verletztes Bein das Bewußtsein verloren hat. Garrick gelingt es den Reaktor von Gemini runterzufahren. Dies bleibt jedoch von der Ops aus nicht unbemerkt und Norak wird losgeschickt, um Garrick auszuschalten. In dem folgenden Kampf hängt Garrick Norak an einer Kette im Reaktorraum auf. Vor dem Reaktorraum treffen Garrick und Karl Theodor wieder aufeinander und schalten einen weiteren Geiselnehmer aus.
Auf der Ops entdeckt Talek derweil die Verbindung zwischen seinem Widersacher Garrick Andersson und seiner Geisel Seeta Yadeel.
In Reaktion auf die Abschaltung des Reaktors bestellt Talek den Frachter nun doch auf die Station. Kova beschließt, diesen zu entern und über Autopilot auf Gemini landen zu lassen.
Unterdessen gelingt Alex Blacks und Frank Lincolns Team der Ausfall. Sie überwältigen die beiden letzten Bewacher genau in dem Augenblick, als Garrick und Karl-Theodor ihnen zu Hilfe eilen wollen. Garrick erfährt von Ethan Alizondo, dass sich Seeta in der Gewalt von Talek befindet. Der Captain sprintet daraufhin gefolgt von Karl-Theodor und den übrigen Offizieren zur Shuttlerampe.
Dort haben Talek, Juri und Rick den Frachter eingenommen und sich am Latinum erfreut. Als der Kontakt zu den beiden anderen Geiselnehmern abbricht, bläst Talek zum Rückzug. Gerade noch rechtzeitig gelingt es Garrick mit Alwyn Maddigans Hilfe, an Bord des startenden Frachters zu gelangen. Während der Frachter durch die Atmosphäre startet, kommt es zum entscheidenden Show-down. Garrick gelingt es, Juri auszuschalten. Durch einen Phaserschuss explodiert eine Energieleitung, wodurch sich ein Loch in der Aussenhülle bildet. Der entstehende Sog reisst alle von den Beinen; Juri wird direkt nach draußen geblasen. Talek klammert sich an Seeta fest, doch Garrick schafft es in letzter Sekunde, den Andorianer von Seeta zu lösen und sie in Sicherheit zu bringen. Im Anschluss kehren die beiden mit dem Frachter nach Gemini zurück.

Nachdem das Jahr 2385 mit der Befreiung von Gemini Station ein gutes Ende fand, wird die Katana vom Sternenflotten Hauptkommando erst einmal mit einer Forschungsmission betraut, um der Besatzung eine Erholung von den Strapazen zu ermöglichen. Doch nach zwei friedlichen Wochen beginnen sich auf einmal technische Probleme an Bord des Schiffes zu häufen. Das Intercom System versagt, die Replikatoren arbeiten fehlerhaft und zu allem Überfluss sagt der Computer ständig unaufgefordert die Sternzeit an. Noch ahnt es keiner, doch der Spuk von Rosenheim nimmt seinen Lauf.
Die technischen Fehler häufen sich und weiten sich auf weitere Systeme aus. Der normale Betrieb an Bord des Schiffes wird dadurch zunehmend erschwert. Unter anderem kommt es immer wieder zum Eindringlingsalarm ohne anschließend einen erkennbaren Eindringling aufspüren zu können, dadurch kommt es zu einem kritischen Zusammenstoß zwischen dem Sicherheitsteam und der Chefingenieurin. Als die Mission aufgrund der zunehmenden Probleme abgebrochen werden muss beschließt der Captain die Katana zurück zur Gemini-Station zuführen, doch das Schiff reagiert nicht mehr auf die Steuerung. Während dessen erleidet Lieutenant Commander Sulik eine Verletzung auf dem Holodeck da die Sicherheitsprotokolle ausfallen. Spätestens damit ist der ernst der Lage klar.
Immer mehr Systeme fallen aus. Natalie Bardal schwebt durch die ausgefallene Lebenserhaltung. Lew Sulik und Mark de Boer versuchen sie zu retten, geraten aber selbst in Schwierigkeiten. Währenddessen erstrecken sich die technischen Probleme auch auf das Waffensystem. Unkontrolliert wird die Planetenoberfläche beschossen. Garrick Andersson und Kova vermuten eine fremde Intelligenz, die sich ihres Schiffes bemächtigt. Als sie diese Spur verfolgen wollen, drohen die Eindämmungsfelder des Warpantriebs zu versagen. Der Captain gibt den Evakuierungsbefehl.
Zusammen mit Marina DeSoto bleibt Captain Andersson auf der Brücke zurück, um zu versuchen, den Warpkern doch noch zu stabilisieren. Plötzlich enden die Fehlfunktionen, kurz nachdem die letzten Fluchtkapseln und Shuttles die Katana verlassen haben. Die Crew kehrt an Bord zurück, da die unmittelbare Gefahr gebannt scheint, doch kurze Zeit später treten erneut technische Probleme auf. Kova erkennt, dass ein Zusammenhang zwischen dem Auftreten der Probleme und der Besatzung Shuttles Moebius besteht. Durch ein Ausschlussverfahren kann Lieutenant Marturin als Ursache der Probleme identifiziert werden.
Auf der Krankenstation wird das Besatzungsmitglied Marturin mit den Standardverfahren eingehend untersucht. Doktor Maddigan entdeckt zunächst nichts Auffälliges, bis er leicht erhöhte Hormonwerte entdeckt, die mit der telepathischen Veranlagung des Lieutenants zusammenhängen. Im Laufe der Zeit stellt sich heraus, dass dessen unbewusste Telepathie auf ein von Doktor Maddigan modifiziertes neurales Interface wirkte. Dieses war mit dem Katana-Computer verbunden, was zu einem Informationsoverload in den Schiffssystemen führte und letztlich wie ein Virus wirkte. Durch das Abschalten des Interfaces wurde das Problem gelöst. Die Katana ist wieder auf dem Weg zur Gemini-Station.
Die Cardassianer verlangen mehr Mitspracherecht im Zusammenhang mit dem Paralleluniversums-Wurmloch. An Bord von Gemini eröffnet Captain Alizondo Captain Andersson, dass als Gegenleistung für ein weiteres Durchflugsrecht durch cardassianischne Raum zum Wurmloch auf allen Sternenflottenschiffen der Flottille cardassianische Austauschoffiziere stationiert werden sollen.
Auf Gemini hat eine neue Bar eröffnet, das Stardust. Inhaberin ist Cassandra Spiros, Barkeeperin Meghan O'Cullen. Bei einem Besuch dort entdeckt Rahja Preja ein rot leuchtendes Medaillon am Hals der Inhaberin. Seltsamerweise scheint niemand ausser ihr, das Leuchten wahrzunehmen. Ein Gespräch zwischen den beiden Frauen führt zu Tage, dass es sich dabei tatsächlich um einen sogenannten Chronos-Schlüssel handelt. Das Gerät kann von Personen, die ein entsprechendes Gen hierfür haben zu Zeitreisen genutzt werden. Cassandra ist durch einen Unfall im Jahr 2378 gelandet und konnte nicht in ihre eigene Zeit zurückreisen. Rahja vermutet, dass es die Zeitreisende nicht in die falsche Zeit, sondern in ein falsches Universum verschlagen hat. Sie beschließt, den Sachverhalt mit Captain Andersson zu besprechen.
Auf der Katana schildern Cassandra Spiros und Rahja Preja die Ereignisse dem Captain. Dieser entscheidet der Sache weiter auf den Grund zugehen. Miss Spiros wird Gast auf dem Schiff und am nächsten Tag findet eine Besprechung der Führungsoffiziere statt. Anschließend untersucht Dr. Lazarus das Medaillon und kann es einem bekannten Paralleluniversum des Wurmlochs zuordnen. Außerdem kann er Chronitonen-Strahlung nachweisen, was Miss Spiros Geschichte stützt. Es wird beschlossen den Chronos-Schlüssel auf der Gemini-Station weiter zu untersuchen und eine Mission in das besagte Universum zu beantragen.
Commander Randon wird überraschend zum Captain von Deep Space Seven befördert. Es bleibt nicht die einzige Beförderung an Bord der Katana. Um die entstandene Lücke aufzufüllen unterzieht sich Sicherheitschef Lt. Cmdr. Kova mehreren Prüfungen, letzten Endes erfolgreich. Der Vulkanier wird damit zu Randons Nachfolger bestimmt, seinen Posten wiederum übernimmt Dalin Jedlara Ketay, die cardassianische Austauschoffizierin. Auch Ensign Bardal wird in Anerkennung ihrer Fähigkeiten zum Lieutenant befördert.
Dr. Lazarus ist zur Untersuchung des Chronos-Schlüssels wieder an Bord der Katana zurück gekehrt. Während sich das Schiff im Orbit um Gemini befindet, ereignet sich plötzlich eine Verschiebung der Zeitlinie. Durch den Chronos-Schlüssel sind die Katana und ihre Crew vor den Auswirkungen geschützt - während die Gemini-Station und der Rest der Flottille verschwinden.
Der Captain ordnet an, dass die Tarnvorrichtung und das Chronosfeld gleichzeitig betrieben werden müsse, bevor weitere Untersuchungen angstellt werden können. Um das Schiff sicher durch den - vermeintlichen - cardassianischen Raum steuern zu können und später Nachforschungen auf der Erde anstellen zu können muss eine Tarnung des Schiffes gewährleistet sein.
Dem Techniker Team gelingt nach dem Zugang zur Sternenflottendatenbank auch der dauerhafte und parallele Betrieb von Chronosfeld, Tarnvorrichtung und Antrieb. Dies waren die Voraussitzungen für die Katana um überhaupt aktiv zu werden. Der Captain lässt Kurs zur Erde setzen während die Crew die Datenbank nach den Ursachen der Verschiebung der Zeitlinie zu forschen.
Dr. Lazarus findet den Ausgangspunkt für die Zeitverschiebung. Vulkan wurde zerstört. Er lässt Kurs auf Andoria setzen. Dort soll Rahja in die Vergangenheit springen und per Transporter nach Vulkan reisen, um dort Nachforschungen anzustellen. Auf dem Weg lernt Rahja den Umgang mit dem Chronos-Schlüssel und erstellt für ihr eigenes Quartier einen stabilen Punkt, damit sie jederzeit dorthin zurückkehren kann.
Counselour Preja erreicht die korrekte Raum-Zeit-Koordinate des andorianischen Raumhafens Moraknit-I. Von dort will sie mit einem Transporter der Andorian Galactical Lines nach Vulkan reißen um mit ihrer eigentlichen Mission zu beginnen. Auf dem Weg nach Vulkan lernt Preja Shram kennen, ein Andorianer der zur andorianischen Vertretung an der vulkanischen Akademie der Wissenschaften in der Stadt Shi'Kahr auf Vulkan gehört.
Zunächst passiert nichts auf Vulkan. Rahja nimmt ihr Tarnleben auf. Etwa 2 Wochen nach ihrer Ankunft wird sie Zeuge eines Erdbebens. In der Ferne entdeckt sie einen orangefarbenen Strahl, der vom Himmel gen Boden reicht. Mittels des Chronos-Schlüssels springt sie in die ungefähre Gegend des Strahls. Dabei wählt sie als Zeitpunkt 10 Minuten vor Beginn des Bebens.
Rahja entdeckt, dass der Strahl von einer Plattform ausgeht, die an einer Kette vom Weltraum aus herabhängt. Auf der Plattform landen mehrere Fallschirmspringer und in der Folge entbrennt auf der Plattform ein Kampf zwischen mehreren Humanoiden. Weil sie von ihrer Position aus nichts genaues erkennen kann wagt sie einen weiteren riskanten Sprung - direkt auf die Plattform.
Von ihrem Versteck auf der Plattform aus kann sie den Kampf zwischen zwei Menschen und zwei Remanern, wie sie nun erkennen kann beobachten. Als sich die beiden Menschen ihr kurzfristig zuwenden erkennt sie einen davon sofort - den jungen James Kirk.
Anschließend kehrt der Counselour zur Katana zurück. Es verdichtet sich der Verdacht, dass der Angreifer aus einer zukünftigen Zeit stammt. Doch die Informationen reichen noch nicht dazu aus um konkret handeln zu können. Daher wir beschlossen dass Rahja Preja als Kadett auf die Enterprise von James T. Kirk geschleust wird. Die Katana Crew erhofft sich dadurch genauere Informationen über den Angreifer.
Rahja erhält von Seeta Yadeel einen auf alt getrimmten Tricorder, der ein Programm enthält, mit dem ein falscher Lebenslauf für die El-Aurianerin in die Sternenflottendatenbank eingeschleust werden kann. Bei einem Gespräch unter vier Augen hinterfragen Captain Andersson und die Counselor noch einmal den Sinn der anstehenden Mission. Sie kommen zu dem Schluss, dass Rahja versuchen muss, die Zeitlinie wieder herzustellen.
Etwas später unterstützt Seeta die Counselor dabei, ein passendes Outfit für die Mission an Bord der alten Enterprise zu replizieren. Da dieser Kleidungsstil dem Captain offensichtlich sehr gut gefällt, repliziert sich Seeta ein entsprechendes Exemplar für sich selbst und präsentiert sich darin ihrem Mann.
Der Counselour gelingt es über die Akademie zusammen mit James T. Kirk und Leonard McCoy auf die Enterpise zu kommen. Dabei beobachtete sie die beiden in der Hoffnung so an mehr Informationen zu kommen. Auf der Brücke wird sie Zeuge wie die Enterprise beim Planeten Vulkan eintrifft und in ein Trümmerfeld gerät.

 




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